Das Ende ist erst der Anfang - Chandler Baker

Hi!
Wow...Ich laufe ja zu Höchstformen auf. In den letzten Atemzügen des Janurars präsentiere ich euch gleich zwei Rezensionen. Es ist immer noch derselbe Abend und ich höre immer noch dieselbe Band, die ich euch auch immer noch sehr empfehlen und ans Herz legen kann. 😁Also falls ihr nachempfinden wollt, was mich gerade bewegt hört euch Valkyrie von Oneus an. Ein großes Dankeschön geht an Netgalley und den Thienemann Verlag heraus, die mir dieses Ebook zur Verfügung gestellt haben. Weiterhin wünsche ich euch jetzt noch viel Spaß mit der Rezension und bis bald,
eure Lou💖

 

Titel: Das Ende ist erst der Anfang
Autor: Chandler Baker
Genre: Jugendbuch
Format: Ebook
Seiten: 342
Preis: 12,99 €
ISBN: 978-3-522-62163-2
Originalsprache: Englisch
Ersterscheinungsdatum: 17.07.2018




Inhalt:
In 23 Tagen wird Lake 18. Dann hat sie die Chance, genau einen Menschen von den Toten auferstehen zu lassen. Ihr behinderter Bruder wäre nach der Auferstehung wieder gesund und sollte Lakes erste Wahl sein. Doch gerade sind ihre beste Freundin und ihr Freund bei einem Unfall ums Leben gekommen. Für wen soll sie sich entscheiden? Ist es überhaupt richtig, Gott zu spielen und über Leben und Tod zu bestimmen? Lake steckt in einem Dilemma, aus dem es scheinbar kein Entkommen gibt ...

Meine Meinung:
 Und hier kommt das zweite Buch, welches ich in 2019 gelesen habe. Seit ich im Juli im Urlaub in München war, bin ich um dieses Bucher herum geschlichen und habe es kurze Zeit späer auch angefragt. Jetzt kann ich euch endlich die Rezension präsentieren. Zuerst einmal finde ich das Cover, trotz seiner enormen Schlichtheit sehr schön. Es passt einfach zu der trockenen Thematik und lässt einen spekulieren, was sich dahinter wohl verbergen mag. So auch der Titel, der den gesamten Platz des Covers einnimmt. An dieser Stelle hat man ein Vorverständnis gehabt, man konnte etwas hineininterpretieren. Jedoch ändert sich diese durch das Lesen und der Titel wird im Laufe verständlicher. Auch dieses Buch handelt von einer heiklen und interessanten Thematik, deren Umsetzung mich sehr interessiert hat. Ist es moralisch verwertbar nur einen der besten Freunde auferstehen zu lassen? Sollte Lake lieber keinen wieder zurück holen? Oder wirft sie alles über den Haufen?


Die Handlung regt bereits in den ersten Kapiteln zum Nachdenken an und zeugt von einer enormen Tiefgründigkeit, die einen bis ins Mark erschaudern lässt. Die Geschehnisse waren erstaunlich und überhaupt nicht vorhersehbar. Man verfolgte gespannt was als nächstes passieren würde. Jedoch zog es sich zwischendurch ziemlich, was vor allem an dem Schreibstil lag, der sehr trocken und schlicht war. Aber man muss dazu sagen, dass genau dieser trockene Ausdruck die Stimmung und die Thematik des Buches sehr deutlich macht und einen selbst dazu anleitet mal über das Geschriebene nachzudenken und nicht innerhalb weniger Stunden einfach durch das Buch zu fliegen. Das Ende wirkte abgerundet und passend, selbst wenn es schmerzlich und sehr realistisch ist. 


Lake, die Protagonistin, ist eine junge Frau, die einige schwere Schicksalsschläge in ihrem Leben hinnehmen musste. Man verfolgt in der Geschichte ihren Leidens- und Entwicklungsweg nach dem Tod ihrer beiden besten Freunde. Man blickt hinter ihre Fassade, bekommt ihren Zwiespalt und den Versuch mit der Situation umzugehen mit. Derweilen lernt sie neue Leute kennen und findet auch alte Leute wieder, die ihr auf diesem Weg zur Hand gehen und versuchen ihr zu helfen. Nachdem ihre Charakterentwicklung miterlebt hat, versteht man den Titel nochmal besser. Denn nach einem Ende kommt immer ein neuer Anfang.


Fazit:
Das Buch konnte mich nicht zu 100% überzeugen, hatte aber eine schöne Idee. Einige Dinge haben mir das Lesen erschwert und nicht wirklich angenehm gemacht, weshalb das Buch von mir 3/5⭐bekommt.

Zur Autorin:
Chandler Baker wuchs in Florida auf, ging an der Universität von Pennsylvania aufs College und studierte Jura an der Universität von Texas. Sie lebt jetzt mit ihrem Mann in Austin und schreibt Romane für Jugendliche, darunter "Das Ende ist erst der Anfang". Mehr zu Chandler Baker findet ihr hier auf ihrer Website.

Never Loved Before - Monica Murphy

Da bin ich wieder!
Erst hört man gar nichts und dann gleich mehrmals in einer Woche. Ich hoffe ihr könnt das aushalten, hahaha. Ich habe mich heute für eine Vertiefungsrichtung entschieden und hoffe, dass es genau die ist, die für mich passt. Dabei habe ich ein sehr gutes Gefühl. Während ich hier gerade die Rezension schreibe, die ich echt lang vor mich hingeschoben habe, höre ich eine neue Band, die ich Anfang des Jahres entdeckt habe und ich muss echt sagen, dass ich schwer von ihnen begeistert bin. Ihr solltet euch alle mal "Oneus" zu Gemüte führen. 😏 Desweiteren möchte ich mich bei dem Bloggerportal und dem Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Nun wünsche ich euch viel Spaß beim lesen und noch einen schönen Abend,
eure Lou💖


Titel: Never Loved Before
Autor: Monica Murphy
Reihe: Never-Serie Band 1
Verlag: Heyne Verlag
Genre: Liebesroman
Format: Ebook
Seiten: 388
Preis: 8,99 €
ISBN: 978-3-453-58065-7
Originalsprache: Englisch
Ersterscheinungsdatum: 11.06.2018



Inhalt:

Ich habe mein Leben für sie riskiert, darf mich aber nicht zu erkennen geben ...Vor langer Zeit, als ich fünfzehn und eine komplett andere Person war, habe ich einem Mädchen das Leben gerettet. Ich habe nur ein paar Stunden mit ihr verbracht, aber irgendwie entstand eine Verbindung – und seitdem war ich nicht mehr derselbe. Niemand versteht, was wir durchgemacht haben. Niemand weiß, was es bedeutet, wir zu sein. Wir haben überlebt, aber ich fühle mich nicht, als ob ich richtig leben würde – bis jetzt. Acht Jahre später habe ich sie gefunden. Ich will, dass sie zu mir gehört. Aber sie wird mich für immer hassen, wenn sie herausfindet, wer ich wirklich bin. 

 

 Meine Meinung:

 Dieses Buch liegt seit einer ganzen Weile schon auf meinem SuB und ich habe es einfach nicht geschafft es zu lesen. Desto glücklicher bin ich nun euch diese Rezension präsentieren zu können. Zudem ist "Never Loved Before" von Monica Murphy auch das erste Buch, welches ich 2019 beendet habe. Das Cover ist unglaublich schön und sehr schlicht gehalten. Die roségoldenen und blauen Ornamente wirken sehr alt und edel auf dem schwarzen Hintergrund und geben dem Ganzen etwas geheimnisvolles. Nur gefallen mir die gewählten Schriftarten des Titels nicht. Sie scheinen nicht wirklich in das grazile Konzept zu passen und vor allem auch nicht zu einander zu passen. In meinen Augen beißen sich die beiden Schriften sogar enorm. Dazu erschließt sich mir die Titelwahl nicht. Jedoch streckt der Klappentext erneut seine Arme aus und zieht einen förmlich in seinen Bann. Die Idee hat mich von Anfang an sehr interessiert und ich war unglaublich gespannt, wie diese nun umgesetzt werden sollte. 

 

 

Zu aller erst muss ich zugeben, dass es eine sehr heikle Thematik ist, die hier angesprochen wird, was ich mutig und bemerkenswert finde. Jedoch ließ die Umsetzung meiner Meinung nach ein wenig zu wünschen über. Zumeist ergab die Handlung keinen Sinn und das ständige hin und her zwischen den Sichten, half zwar die Geschichte besser zu verstehen, unterbrach einen aber immer wieder. Es hat eine Weile gedauert bis man erstmal richtig in der Geschichte drinnen war. Immer mal wieder keimt ein kleiner Funke an Gefühlen zwischen den beiden Protagonisten auf, die einen Hoffen und etwas mitfiebern lassen. Jedoch erlöschen diese genauso schnell wieder wie sie aufgekommen waren und man fragte sich, was das gerade sollte. Der Schreibstil war sehr eintönig und ermüdend. Einige Teile habe ich nur oberflächlich gelesen oder überflogen. Auch mit den beiden Hauptcharakteren bin ich nicht wirklich warm geworden. Die obsessive Ader von Ethan schritt schon in eine kranke und teilweise sogar ziemlich fragwürdige Richtung ab. Auch Kathi handelt manchmal recht merkwürdig, was man aber auf Grund ihrer Hintergrundstory ein wenig verstehen kann. Jedoch empfand ich beide Charaktere, trotz ihrer Vergangenheit als sehr oberflächliche Charaktere.

 


Fazit:

Alles in allem hat mich dieses Buch nicht überzeugt und ich denke, dass ich die anderen beiden Bücher nicht lesen werde. Deshalb erhält dieses Buch 2/5⭐ von mir.

Zur Autorin: 

Die New York Times-, USA Today- und internationale Bestseller-Autorin Monica Murphy stammt aus Kalifornien. Sie lebt dort im Hügelvorland unterhalb Yosemites, zusammen mit ihrem Ehemann und den drei Kindern. Sie ist ein absoluter Workaholic und liebt ihren Beruf. Wenn sie nicht gerade an ihren Texten arbeitet, liest sie oder verreist mit ihrer Familie. 

 

Kiss me in London -Catherine Rider

Endlich!
Hallo ihr Lieben da draußen. Endlich habe ich es mal wieder geschafft eine Rezension zu schreiben. Meine Prüfungen sind seit Freitag vorbei und endich kann ich meine Freizeit wieder mit Dingen verbringen, die ich gerne mache und die nicht nur was mit der Uni zu tun haben. Nebenbei läuft hier Dancing on ice. Ein riesiges großes Dankeschön geht an dieseer Stelle an das Bloggerportal und den cbj-Verlag. Jetzt wünsche ich euch ganz viel Spaß,
eure Lou💖




Titel: Kiss me in London
Autor: Catherine Rider
Reihe: Kiss Me-Reihe Band 3
Verlag: cbj-Verlag
Genre: Jugendbuch, Romanze
Format: Taschenbuch
Preis: 13,00 €
ISBN: 978-3-570-16520-1
Originalsprache: Englisch
Ersterscheinungsdatum: 01.10.2018



Inhalt:
Liebe auf Londoner Art ...
London, eine Woche vor Weihnachten. Der 19-jährige Jason Malone ist das erste Mal in der Stadt seiner Träume, denn er will sein Jura-Studium sausen lassen und Schauspieler werden. Ein Stipendium der Royal Academy of Dramatic Arts wäre der erste Schritt in die richtige Richtung, doch dafür muss Jason vorsprechen. Cassie Winter hat die Nase voll vom Theater, Film und Schauspielern im Besonderen. Und das hat Gründe. Als Jason und Cassie sich bei einer Vorführung von Les Misérables über den Weg laufen, beschließen sie, London gemeinsam zu erkunden und erleben ein paar Tage voller unverhoffter Überraschungen …



Meine Meinung:
 2018 war das erste Jahr in dem ich wirklich Lust hatte zu Weihnachten und im Winter passende Bücher zu lesen. Da kam mir "Kiss me in London" von Catherine Rider gerade recht. Das Cover zeigt winterliche Orte in London und bestimmte Szenarien aus dem Buch. Mit dem Schneeeffekt wirkt die geamte Szenerie des Covers romantisch und verbreitet eine wohlige und winterliche Atmosphäre. Es ist sehr simpel gehalten und doch erzählt es eine kleine, wunderschöne Geschichte. Auch die Farbe rot passt sehr gut in das Konzept herein. Es passt zu London, mit den roten Telefonzellen, und zu der weihnachtlichen Stimmung, die in dem Buch aufkommt, da die Handlung kurz vor Weihnachten spielt. Der Titel lässt eine Menge Spielraum für Interpretationen und Gedanken. Der Klappentext schildert kurz die Ausgangssitutaion, um die es in dem Buch gehen wird, ohne dabei zu viel der eigentlichen Handlung zu verraten. Man lernt die beiden Protagonisten kurz kennen und erfährt wie sie sich kennenlernen, was neugierde hervorruft, wie es weiter geht. 


Die Handlung ist nicht sonderlich spannend und trotzdem sehr vielversprechend. Für ein Jugendbuch ist die Geschichte sehr leicht zu verstehen und auch die intimen Szenen sind der Altersklasse angemessen. Sie war abgerundet und wirkte von vorne bis hinten vollkommen. Man konnte sich sehr gut in der Geschichte wiederfinden und es kam ein altbekanntes Gefühl hoch. Liebe und Freude Londin gegenüber. Seit ich das erste Mal in London und ein Fan von einer englischen Boyband war, war London ein Traum von mir. Ich war überwältigt von dem Ausmaß meiner Gefühle, die ich für diese Stadt entwickelt hatte, obwohl ich vorher noch nie dort gewesen war. Es hatte mich einfach überwältigt und genau dieses Gefühl kam wieder als ich "Kiss me in London" gelesen habe. London zu Weihnachten im Schnee musste einfach unglaublich bezaubernd sein. Jedoch war die Handlung auf der anderen Seite nicht spannend. Man konnte vorhersehen, was geschieht, weshalb einen die Twists nicht mehr wirklich schockiert haben. 


Mit Jason konnte ich mich sehr gut identifizieren, weil ich genau nachvollziehen konnte, wie überwältigend das Gefühl gewesen sein musste, als er zum ersten Mal in London war. Und auch Cassie war mir von Anfang an sehr sympatisch. Als sich die beiden in den ersten Kapiteln kennenlernen, hätte ich nicht gedacht, wie sich die beiden Charaktere im Laufe der Handlung verändern. Denn sie versuchen herauszufinden wer sie sind und was sie erreichen wollen. Dabei überwinden sie Ängste und lernen zu lieben. Da ich mich noch gut an das Alter erinnern kann, kann ich behaupten, dass ich mich noch besser in die beiden Charaktere hineinversetzen kann. Denn auch ich hatte nach der Schule keine Ahnung, was ich möchte und was ich in meinem Leben erreichen möchte. Ich war herrenlos verloren und verwirrt. Denn die Zukunft kann schon sehr beängstigend sein. Dies ist auch ein Pluspunkt für den Schreibstil, da man mit den Charakteren einfach mitfühlen muss. Er lässt sich sehr schnell und einfach lesen. Es gibt keine Fremdwörter oder hochtrabene Redewendungen, sodass es für die Altersgruppe angemessen ist. Selbst wenn man einige Tage nicht darin gelesen hat, ist man trotzdem schnell wieder hinein gekommen und konnte weiterlesen.



Fazit:
Es ist okay nicht zu wissen wer man ist, man braucht nur die richtige Person um es heraus zu finden. Ein super süßes Jugendbuch für alle die auf London und die große Liebe stehen.


Zu den Autoren:
Stephanie Elliot und James Noble sind die beiden Autoren hinter dem Pseudonym Catherine Rider. Stephanie Elliot arbeitet als Lektorin in New York und lebt mit ihrem Mann und ihrer fünfjährigen Tochter in Brooklyn. Sie ist fest davon überzeugt, dass Bialys besser schmecken als Bagels, normale Taxis den Uber-Taxis vorzuziehen sind und man Pizza niemals mit Besteck essen sollte. Sie reist unheimlich gern nach London, wo die Leute so höflich sind. James Noble ist Lektor und hat bereits mehrere Romane unter verschiedenen Pseudonymen verfasst. Als waschechter Londoner arbeitet er heute in einem Londoner Verlag. James liebt Pie & Mash und achtet beim Aussteigen in der U-Bahn immer auf die Ansage: »Mind the gap!«. Trotzdem verschwendet er viel zu viel Zeit auf den Gedanken, wie es wohl wäre, in New York zu leben.