Das Ende ist erst der Anfang - Chandler Baker

Hi!
Wow...Ich laufe ja zu Höchstformen auf. In den letzten Atemzügen des Janurars präsentiere ich euch gleich zwei Rezensionen. Es ist immer noch derselbe Abend und ich höre immer noch dieselbe Band, die ich euch auch immer noch sehr empfehlen und ans Herz legen kann. 😁Also falls ihr nachempfinden wollt, was mich gerade bewegt hört euch Valkyrie von Oneus an. Ein großes Dankeschön geht an Netgalley und den Thienemann Verlag heraus, die mir dieses Ebook zur Verfügung gestellt haben. Weiterhin wünsche ich euch jetzt noch viel Spaß mit der Rezension und bis bald,
eure Lou💖

 

Titel: Das Ende ist erst der Anfang
Autor: Chandler Baker
Genre: Jugendbuch
Format: Ebook
Seiten: 342
Preis: 12,99 €
ISBN: 978-3-522-62163-2
Originalsprache: Englisch
Ersterscheinungsdatum: 17.07.2018




Inhalt:
In 23 Tagen wird Lake 18. Dann hat sie die Chance, genau einen Menschen von den Toten auferstehen zu lassen. Ihr behinderter Bruder wäre nach der Auferstehung wieder gesund und sollte Lakes erste Wahl sein. Doch gerade sind ihre beste Freundin und ihr Freund bei einem Unfall ums Leben gekommen. Für wen soll sie sich entscheiden? Ist es überhaupt richtig, Gott zu spielen und über Leben und Tod zu bestimmen? Lake steckt in einem Dilemma, aus dem es scheinbar kein Entkommen gibt ...

Meine Meinung:
 Und hier kommt das zweite Buch, welches ich in 2019 gelesen habe. Seit ich im Juli im Urlaub in München war, bin ich um dieses Bucher herum geschlichen und habe es kurze Zeit späer auch angefragt. Jetzt kann ich euch endlich die Rezension präsentieren. Zuerst einmal finde ich das Cover, trotz seiner enormen Schlichtheit sehr schön. Es passt einfach zu der trockenen Thematik und lässt einen spekulieren, was sich dahinter wohl verbergen mag. So auch der Titel, der den gesamten Platz des Covers einnimmt. An dieser Stelle hat man ein Vorverständnis gehabt, man konnte etwas hineininterpretieren. Jedoch ändert sich diese durch das Lesen und der Titel wird im Laufe verständlicher. Auch dieses Buch handelt von einer heiklen und interessanten Thematik, deren Umsetzung mich sehr interessiert hat. Ist es moralisch verwertbar nur einen der besten Freunde auferstehen zu lassen? Sollte Lake lieber keinen wieder zurück holen? Oder wirft sie alles über den Haufen?


Die Handlung regt bereits in den ersten Kapiteln zum Nachdenken an und zeugt von einer enormen Tiefgründigkeit, die einen bis ins Mark erschaudern lässt. Die Geschehnisse waren erstaunlich und überhaupt nicht vorhersehbar. Man verfolgte gespannt was als nächstes passieren würde. Jedoch zog es sich zwischendurch ziemlich, was vor allem an dem Schreibstil lag, der sehr trocken und schlicht war. Aber man muss dazu sagen, dass genau dieser trockene Ausdruck die Stimmung und die Thematik des Buches sehr deutlich macht und einen selbst dazu anleitet mal über das Geschriebene nachzudenken und nicht innerhalb weniger Stunden einfach durch das Buch zu fliegen. Das Ende wirkte abgerundet und passend, selbst wenn es schmerzlich und sehr realistisch ist. 


Lake, die Protagonistin, ist eine junge Frau, die einige schwere Schicksalsschläge in ihrem Leben hinnehmen musste. Man verfolgt in der Geschichte ihren Leidens- und Entwicklungsweg nach dem Tod ihrer beiden besten Freunde. Man blickt hinter ihre Fassade, bekommt ihren Zwiespalt und den Versuch mit der Situation umzugehen mit. Derweilen lernt sie neue Leute kennen und findet auch alte Leute wieder, die ihr auf diesem Weg zur Hand gehen und versuchen ihr zu helfen. Nachdem ihre Charakterentwicklung miterlebt hat, versteht man den Titel nochmal besser. Denn nach einem Ende kommt immer ein neuer Anfang.


Fazit:
Das Buch konnte mich nicht zu 100% überzeugen, hatte aber eine schöne Idee. Einige Dinge haben mir das Lesen erschwert und nicht wirklich angenehm gemacht, weshalb das Buch von mir 3/5⭐bekommt.

Zur Autorin:
Chandler Baker wuchs in Florida auf, ging an der Universität von Pennsylvania aufs College und studierte Jura an der Universität von Texas. Sie lebt jetzt mit ihrem Mann in Austin und schreibt Romane für Jugendliche, darunter "Das Ende ist erst der Anfang". Mehr zu Chandler Baker findet ihr hier auf ihrer Website.

Never Loved Before - Monica Murphy

Da bin ich wieder!
Erst hört man gar nichts und dann gleich mehrmals in einer Woche. Ich hoffe ihr könnt das aushalten, hahaha. Ich habe mich heute für eine Vertiefungsrichtung entschieden und hoffe, dass es genau die ist, die für mich passt. Dabei habe ich ein sehr gutes Gefühl. Während ich hier gerade die Rezension schreibe, die ich echt lang vor mich hingeschoben habe, höre ich eine neue Band, die ich Anfang des Jahres entdeckt habe und ich muss echt sagen, dass ich schwer von ihnen begeistert bin. Ihr solltet euch alle mal "Oneus" zu Gemüte führen. 😏 Desweiteren möchte ich mich bei dem Bloggerportal und dem Heyne Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Nun wünsche ich euch viel Spaß beim lesen und noch einen schönen Abend,
eure Lou💖


Titel: Never Loved Before
Autor: Monica Murphy
Reihe: Never-Serie Band 1
Verlag: Heyne Verlag
Genre: Liebesroman
Format: Ebook
Seiten: 388
Preis: 8,99 €
ISBN: 978-3-453-58065-7
Originalsprache: Englisch
Ersterscheinungsdatum: 11.06.2018



Inhalt:

Ich habe mein Leben für sie riskiert, darf mich aber nicht zu erkennen geben ...Vor langer Zeit, als ich fünfzehn und eine komplett andere Person war, habe ich einem Mädchen das Leben gerettet. Ich habe nur ein paar Stunden mit ihr verbracht, aber irgendwie entstand eine Verbindung – und seitdem war ich nicht mehr derselbe. Niemand versteht, was wir durchgemacht haben. Niemand weiß, was es bedeutet, wir zu sein. Wir haben überlebt, aber ich fühle mich nicht, als ob ich richtig leben würde – bis jetzt. Acht Jahre später habe ich sie gefunden. Ich will, dass sie zu mir gehört. Aber sie wird mich für immer hassen, wenn sie herausfindet, wer ich wirklich bin. 

 

 Meine Meinung:

 Dieses Buch liegt seit einer ganzen Weile schon auf meinem SuB und ich habe es einfach nicht geschafft es zu lesen. Desto glücklicher bin ich nun euch diese Rezension präsentieren zu können. Zudem ist "Never Loved Before" von Monica Murphy auch das erste Buch, welches ich 2019 beendet habe. Das Cover ist unglaublich schön und sehr schlicht gehalten. Die roségoldenen und blauen Ornamente wirken sehr alt und edel auf dem schwarzen Hintergrund und geben dem Ganzen etwas geheimnisvolles. Nur gefallen mir die gewählten Schriftarten des Titels nicht. Sie scheinen nicht wirklich in das grazile Konzept zu passen und vor allem auch nicht zu einander zu passen. In meinen Augen beißen sich die beiden Schriften sogar enorm. Dazu erschließt sich mir die Titelwahl nicht. Jedoch streckt der Klappentext erneut seine Arme aus und zieht einen förmlich in seinen Bann. Die Idee hat mich von Anfang an sehr interessiert und ich war unglaublich gespannt, wie diese nun umgesetzt werden sollte. 

 

 

Zu aller erst muss ich zugeben, dass es eine sehr heikle Thematik ist, die hier angesprochen wird, was ich mutig und bemerkenswert finde. Jedoch ließ die Umsetzung meiner Meinung nach ein wenig zu wünschen über. Zumeist ergab die Handlung keinen Sinn und das ständige hin und her zwischen den Sichten, half zwar die Geschichte besser zu verstehen, unterbrach einen aber immer wieder. Es hat eine Weile gedauert bis man erstmal richtig in der Geschichte drinnen war. Immer mal wieder keimt ein kleiner Funke an Gefühlen zwischen den beiden Protagonisten auf, die einen Hoffen und etwas mitfiebern lassen. Jedoch erlöschen diese genauso schnell wieder wie sie aufgekommen waren und man fragte sich, was das gerade sollte. Der Schreibstil war sehr eintönig und ermüdend. Einige Teile habe ich nur oberflächlich gelesen oder überflogen. Auch mit den beiden Hauptcharakteren bin ich nicht wirklich warm geworden. Die obsessive Ader von Ethan schritt schon in eine kranke und teilweise sogar ziemlich fragwürdige Richtung ab. Auch Kathi handelt manchmal recht merkwürdig, was man aber auf Grund ihrer Hintergrundstory ein wenig verstehen kann. Jedoch empfand ich beide Charaktere, trotz ihrer Vergangenheit als sehr oberflächliche Charaktere.

 


Fazit:

Alles in allem hat mich dieses Buch nicht überzeugt und ich denke, dass ich die anderen beiden Bücher nicht lesen werde. Deshalb erhält dieses Buch 2/5⭐ von mir.

Zur Autorin: 

Die New York Times-, USA Today- und internationale Bestseller-Autorin Monica Murphy stammt aus Kalifornien. Sie lebt dort im Hügelvorland unterhalb Yosemites, zusammen mit ihrem Ehemann und den drei Kindern. Sie ist ein absoluter Workaholic und liebt ihren Beruf. Wenn sie nicht gerade an ihren Texten arbeitet, liest sie oder verreist mit ihrer Familie. 

 

Kiss me in London -Catherine Rider

Endlich!
Hallo ihr Lieben da draußen. Endlich habe ich es mal wieder geschafft eine Rezension zu schreiben. Meine Prüfungen sind seit Freitag vorbei und endich kann ich meine Freizeit wieder mit Dingen verbringen, die ich gerne mache und die nicht nur was mit der Uni zu tun haben. Nebenbei läuft hier Dancing on ice. Ein riesiges großes Dankeschön geht an dieseer Stelle an das Bloggerportal und den cbj-Verlag. Jetzt wünsche ich euch ganz viel Spaß,
eure Lou💖




Titel: Kiss me in London
Autor: Catherine Rider
Reihe: Kiss Me-Reihe Band 3
Verlag: cbj-Verlag
Genre: Jugendbuch, Romanze
Format: Taschenbuch
Preis: 13,00 €
ISBN: 978-3-570-16520-1
Originalsprache: Englisch
Ersterscheinungsdatum: 01.10.2018



Inhalt:
Liebe auf Londoner Art ...
London, eine Woche vor Weihnachten. Der 19-jährige Jason Malone ist das erste Mal in der Stadt seiner Träume, denn er will sein Jura-Studium sausen lassen und Schauspieler werden. Ein Stipendium der Royal Academy of Dramatic Arts wäre der erste Schritt in die richtige Richtung, doch dafür muss Jason vorsprechen. Cassie Winter hat die Nase voll vom Theater, Film und Schauspielern im Besonderen. Und das hat Gründe. Als Jason und Cassie sich bei einer Vorführung von Les Misérables über den Weg laufen, beschließen sie, London gemeinsam zu erkunden und erleben ein paar Tage voller unverhoffter Überraschungen …



Meine Meinung:
 2018 war das erste Jahr in dem ich wirklich Lust hatte zu Weihnachten und im Winter passende Bücher zu lesen. Da kam mir "Kiss me in London" von Catherine Rider gerade recht. Das Cover zeigt winterliche Orte in London und bestimmte Szenarien aus dem Buch. Mit dem Schneeeffekt wirkt die geamte Szenerie des Covers romantisch und verbreitet eine wohlige und winterliche Atmosphäre. Es ist sehr simpel gehalten und doch erzählt es eine kleine, wunderschöne Geschichte. Auch die Farbe rot passt sehr gut in das Konzept herein. Es passt zu London, mit den roten Telefonzellen, und zu der weihnachtlichen Stimmung, die in dem Buch aufkommt, da die Handlung kurz vor Weihnachten spielt. Der Titel lässt eine Menge Spielraum für Interpretationen und Gedanken. Der Klappentext schildert kurz die Ausgangssitutaion, um die es in dem Buch gehen wird, ohne dabei zu viel der eigentlichen Handlung zu verraten. Man lernt die beiden Protagonisten kurz kennen und erfährt wie sie sich kennenlernen, was neugierde hervorruft, wie es weiter geht. 


Die Handlung ist nicht sonderlich spannend und trotzdem sehr vielversprechend. Für ein Jugendbuch ist die Geschichte sehr leicht zu verstehen und auch die intimen Szenen sind der Altersklasse angemessen. Sie war abgerundet und wirkte von vorne bis hinten vollkommen. Man konnte sich sehr gut in der Geschichte wiederfinden und es kam ein altbekanntes Gefühl hoch. Liebe und Freude Londin gegenüber. Seit ich das erste Mal in London und ein Fan von einer englischen Boyband war, war London ein Traum von mir. Ich war überwältigt von dem Ausmaß meiner Gefühle, die ich für diese Stadt entwickelt hatte, obwohl ich vorher noch nie dort gewesen war. Es hatte mich einfach überwältigt und genau dieses Gefühl kam wieder als ich "Kiss me in London" gelesen habe. London zu Weihnachten im Schnee musste einfach unglaublich bezaubernd sein. Jedoch war die Handlung auf der anderen Seite nicht spannend. Man konnte vorhersehen, was geschieht, weshalb einen die Twists nicht mehr wirklich schockiert haben. 


Mit Jason konnte ich mich sehr gut identifizieren, weil ich genau nachvollziehen konnte, wie überwältigend das Gefühl gewesen sein musste, als er zum ersten Mal in London war. Und auch Cassie war mir von Anfang an sehr sympatisch. Als sich die beiden in den ersten Kapiteln kennenlernen, hätte ich nicht gedacht, wie sich die beiden Charaktere im Laufe der Handlung verändern. Denn sie versuchen herauszufinden wer sie sind und was sie erreichen wollen. Dabei überwinden sie Ängste und lernen zu lieben. Da ich mich noch gut an das Alter erinnern kann, kann ich behaupten, dass ich mich noch besser in die beiden Charaktere hineinversetzen kann. Denn auch ich hatte nach der Schule keine Ahnung, was ich möchte und was ich in meinem Leben erreichen möchte. Ich war herrenlos verloren und verwirrt. Denn die Zukunft kann schon sehr beängstigend sein. Dies ist auch ein Pluspunkt für den Schreibstil, da man mit den Charakteren einfach mitfühlen muss. Er lässt sich sehr schnell und einfach lesen. Es gibt keine Fremdwörter oder hochtrabene Redewendungen, sodass es für die Altersgruppe angemessen ist. Selbst wenn man einige Tage nicht darin gelesen hat, ist man trotzdem schnell wieder hinein gekommen und konnte weiterlesen.



Fazit:
Es ist okay nicht zu wissen wer man ist, man braucht nur die richtige Person um es heraus zu finden. Ein super süßes Jugendbuch für alle die auf London und die große Liebe stehen.


Zu den Autoren:
Stephanie Elliot und James Noble sind die beiden Autoren hinter dem Pseudonym Catherine Rider. Stephanie Elliot arbeitet als Lektorin in New York und lebt mit ihrem Mann und ihrer fünfjährigen Tochter in Brooklyn. Sie ist fest davon überzeugt, dass Bialys besser schmecken als Bagels, normale Taxis den Uber-Taxis vorzuziehen sind und man Pizza niemals mit Besteck essen sollte. Sie reist unheimlich gern nach London, wo die Leute so höflich sind. James Noble ist Lektor und hat bereits mehrere Romane unter verschiedenen Pseudonymen verfasst. Als waschechter Londoner arbeitet er heute in einem Londoner Verlag. James liebt Pie & Mash und achtet beim Aussteigen in der U-Bahn immer auf die Ansage: »Mind the gap!«. Trotzdem verschwendet er viel zu viel Zeit auf den Gedanken, wie es wohl wäre, in New York zu leben.






Angel and Reaper - Vanessa Sangue

So schnell sieht man sich wieder!
Für heute bin ich fertig mit dem Unikram und habe beschlossen gleich noch eine Rezi zu schreiben. Langsam wird es wieder dunkel, weil wir nunmal Winter haben und die Tage immer kürzer werden. Trotzdem ist es deprimierend, dass es gegen 14 Uhr schon wieder düster wird. Deshalb habe ich eben schnell noch einige Bilder gemacht und hoffe, dass diese gut geworden sind. Ich wünsche euch jetzt viel Spaß und bis bald,
Lou💖





Titel: Angel and Reaper - Du gehörst mir
Autor: Vanessa Sangue
Genre: Dark Romance
Verlag: LYX
Format: Taschenbuch
Preis: 10,00 €
ISBN: 978-3-7363-0792-6
Originalsprache: Deutsch
Ersterscheinungsdatum: 01.02.2018
empfohlenes Alter: ab 16 Jahren




Inhalt:
Bei ihrer ersten Begegnung will er sie töten.  
Bei ihrer nächsten Begegnung will er sie für immer behalten.
Alexia, besser bekannt als Red Reaper, gilt als die erfolgreichste Auftragsmörderin der USA. Niemand kennt ihre Identität, keine Mission ist ihr zu gefährlich, niemand stellt sich ihr freiwillig in den Weg. Niemand - bis auf Raphael Zane. Der Anführer der Angels of Death MC staunt nicht schlecht, als die rothaarige Schönheit auf seinem Territorium herumschnüffelt. Von dieser ersten Begegnung an will er sie in seinem Bett. Bei ihrer zweiten Begegnung schwört er sie zu töten. Und bei der dritten Begegnung macht er ihr unmissverständlich klar, dass er sie nie wieder gehen lassen wird. Doch er hat nicht damit gerechnet, dass Alexia das Potential hat einen Krieg auszulösen ...

Meine Meinung:
 Sobald ich dieses Buch im Thalia gesehen hatte, musste ich dieses Buch mitnehmen. Dies ist jetzt schon knapp neun Monate her und ich hatte bisher noch nicht die Gelegenheit es zu lesen. Doch Ende November hat mich die Lust auf ein düsteres Buch mit Gangster gepackt und sofort zu diesem gegriffen. Das Cover ist sehr ansprechend, schließlich sieht man dort einen halbnackten, tattoowierten Mann mit Muskeln. Dem verfällt doch so gut wie jede Frau. Es ist sehr schlicht gehalten und beschränkt sich auf den einfachen Hintergrund und die Schrift, welche sich im Vordergrund befindet. Die Farben halten sich alle in einem düsteren Ton und strömen Gefährlichkeit und Stärke aus. Selbst das Weiß des Titels ist nicht 100%ig weiß sondern leicht angedreckt und schmutzig. Auch der Titel passt hervorragend zum Inhalt des Buchs, weil er aus den beiden "Künstlernamen" der Protagonisten besteht. Wie schon das ein oder andere mal erwähnt, liebe ich es, wenn der Titel aus einem kleinen Detail der Story besteht. Der Klappentext sorgt sofort für eine düstere und makabere Stimmung, lässt einen aber mir Neugier zurück. 


Die Handlung war verzaubernd. Neben dem vielen Tod und Blut entwickelt sich eine Liebesgeschichte mit der man vielleicht nicht in diesem Ausmaß gerechnet hat. Es ist ein gutes Buch für zwischendurch, weil man nicht viel nachdenken muss und die Handlung einfach auf sich wirken lassen kann. Teilweise ist die Handlung sehr rassant, was einen das ein oder andere Mal verwirren kann. Trotzdem man wusste, wie das Buch enden wird, war der Plot zwischen Anfang und Ende undurchsichtig, sodass man einfach weiterlesen musste. Der Schreibstil war zwischendurch etwas zu langatmig, aber größtenteils gut zu lesen. Man konnte sich nicht so gut in die Charaktere hineinversetzen und mit dem Geschehen mitfiebern. Alexias harte Seite hat mich fasziniert und ich mochte es sehr gern, weil sie nicht das typische arme Mädchen ist, dass von ihrem großen Ritter in weißer Rüstung gerettet werden muss. Ihre Vergangenheit hat mich schockiert und lässt einen besser verstehen, wieso sie nun die Person ist, die sie nunmal ist. Vor allem sind die Szenen mit Raphael sehr süß. Jedoch kommt die Charakterentwicklung etwas zu kurz. 


Fazit:
Das Buch ist sehr süß für zwischendurch, wenn man nicht viel über die Handlung oder die Charaktere nachdenken möchte. Mit seinen 200 Seiten kann man es auch schnell lesen. Es bekommt 3/5⭐.


Zur Autorin:
Vanessa Sangue hegt eine große Leidenschaft für Bücher, tätowierte Männer und Gefahr. So ziemlich alles davon zeigt sich auch in ihren Romanen. Ihre Charaktere sind für sie wie eine zweite Familie, die sie langsam aber sicher in den Wahnsinn treibt.
Wenn sie gerade nicht schreibt, spielt Vanessa den Dosenöffner für ihre beiden Katzen, versinkt mit einer guten Tasse Tee in anderen Welten und versucht halbwegs erfolgreich weder den Pizza- noch den Paketboten vor ihre Tür zu bestellen. Mehr zu ihr könnt ihr auf ihrer Website erfahren.

Siva - Emely Delphy

Ich wünsche euch einen wunderschönen Donnerstag!
Hiermit schreibe ich den ersten Post für den Monat Dezember. Das Wetter draußen ist sehr herbstlich und man weiß nie, was genau man anziehen soll. Momentan habe ich sehr viel für die Uni zu tun und lese sehr viele Klassiker, weshalb die Freizeit etwas hinten anstehen muss. Somit leider auch dieser Blog, aber ich versuche mein bestes alles unter einen Hut zu kriegen. Ich möchte mich bei Emely Delphy bedanken, dass sie mir das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat. In dieser Rezension kann es zu Spoilern kommen, da es sich um den zweiten Band einer Trilogie handelt. Liebe Grüße und bis bald,
Lou💖





Titel: Siva
Autor: Emely Delphy
Reihe: Legenden der Nebel
Genre: Romantasy
Verlag: Selfpublisher
Format: Taschenbuch
Seiten: 280
Preis: 10,00 €
ISBN: 9781729215227
Originalsprache: Deutsch
Ersterscheinungsdatum: 25.10.2018





Inhalt:
Nachdem Eyonne und Nayan in der Unterwelt gelandet sind, wo sie auf seine verschollene große Liebe Suerielle treffen, beginnt für die drei eine abenteuerliche Flucht. Ein gefährliches Unterfangen, das Nayan und Eyonne trotz aller Widrigkeiten einander näherbringt. Wird Eyonne ihm seine Gräueltaten jedoch jemals verzeihen können? Und welche Rolle wird Suerielle spielen? 

In den oberen Quartieren kehrt derweilen unverhofft eine der zwölf vermissten Waatranerinnen nach Eydon zurück. Nach Wochen, die Mara verschollen war, kommt sie allerdings nicht mit leeren Händen. Sie überbringt eine Aufgabe von höchster Wichtigkeit. Gemeinsam mit Shenandoah tritt sie eine riskante Reise ins Ungewisse an. Wird Nayan, Eyonne und Suerielle die Flucht aus der Unterwelt gelingen? Wohin wird Maras und Shenandoahs Reise sie führen?

Meine Meinung:
Zu Beginn dieser Rezension möchte ich mich nochmal herzlich bei Emely Delphy für das Buch bedanken. Seit ich den ersten Band beendet habe, wartete ich nur darauf den Zweiten endlich in meinen Händen halten zu können. Deshalb musste ich auch einfach sofort anfangen es zu lesen als  das Buch bei mir ankam. Mein erster Eindruck war positiv. Das Cover sieht ist auch wie beim ersten Band bereits sehr mystisch. Man sieht wieder die Protagonistin Eyonne mit ihren langen schwarzen Haaren. Jedoch, dieses Mal, mehr in einer Kampfhaltung, nach vorne gebeugt als würde sie sich allem stellt, was sich ihr in den Weg stellt. Auch das Thema der Galaxie und des Universums wird wieder aufgegriffen und schimmert wie ein Nebel um die junge Frau. Es scheint als würde Eyonne aus dem Nebel empor steigen. Das Ende des ersten Bandes hinterließ den Leser mit vielen Fragen und offenen Handlungssträngen, an denen der zweite Band direkt wieder ansetzt. Auch der Klappentext greift die letzten Geschehnisse des ersten Buches kurz auf. Doch es zeigt auch einen kleinen Ausblick in neue Ereignisse, welche in Diesem eine tragende Rolle spielen sollen. Der gesamte Klappentext lässt einen mit erneuten Fragen zurück, sodass man das Buch einfach in die Hand nehmen muss um es zu lesen. 


Es lies sich schnell und einfach lesen. Die Sichtwechsel waren anfänglich etwas störend, haben aber mit der Zeit Anklang gefunden. Sie haben eine eigene kleine Geschichte erzählt, die für den Hauptstrang der Geschichte, als Erklärungen und nähere Beschreibungen, sehr wichtig sind. Sie führen einem die Hintergründe und wichtige Aufgaben anderer Protagonisten näher. Der Schreibstil appelliert an die emotionale Seite des Lesers, weshalb man mit den Charakteren einfach mitfühlen muss. So wurde auch die Spannung sehr gut rüber gebracht, man wusste einfach nicht wohin die Story einen führt, was sie unvorhersehbar macht. Man war sehr schnell in der Handlung wieder drinnen und konnte richtig durchstarten, auch wenn man eine Pause zwischen den beiden Bänden eingelegt hat, was ich nicht empfehle, weil sich die Bücher wirklich sehr gut hinter einander weglesen lassen. Auch das Ende lässt einen wieder mit Fragen zurück, was einen mit sehr viel Neugier auf den dritten, und leider letzten, Band zurück lässt. 


Was mich vor allem sehr gefreut hat, ist die Tatsache, dass wir in diesem Band den echten Nayan kennenlernen durften. Zwar verliert er den Charme des Badboys immer mehr und mutiert ein bisschen zu einem Weichei, aber genau diese liebende und fürsorgliche Ader macht ihn einfach nur zu einem kleinem Teddybär. Ohne den bösen Einfluss des silbernen Nebels konnte man hinter seine Fassade blicken und hat eine Seite an ihm entdeckt, die man anfänglich nicht für möglich gehalten hätte. Man bekommt einen Einblick in seine Gedanken und seine Gefühle. Vor allem zum Ende hin haben mich die Szenen mit Eyonne zum Quietschen gebracht und mein Herz ist in Flammen aufgegangen. Auch Eyonne wächst einem immer mehr ans Herz und vor allem über ihre Grenzen hinaus. Dinge, die für sie unmöglich schienen, absolviert sie mit bravour und zeigt sich von ihrer mutigen und starken Seite. Natürlich gibt es noch mehr Charaktere, die einem im Laufe dieser Reihe ans Herz wachsen, wie zum Beispiel Katan oder Shenandoah. Jedoch möchte ich euch nicht zu viel davon verraten damit ihr euer Herz selbst für diese Charaktere öffnen und in diese einschließen könnt. 

Fazit:
Die Legenden der Nebel ist eine Fantasy-Reihe, die für mich ein absolutes Muss ist, für alle, die dieses Genre lieben. Ich kann es kaum erwarten Band 3 zu lesen. Dieses Buch erhält 4/5⭐.


Zur Autorin:
Ich bin Emely, 34 Jahr alt, komme aus dem schönen Städtchen Mannheim im Südwesten Baden-Württembergs und schreibe für mein Leben gern Geschichten. Auch heute lebe ich noch in Mannheim und fühle mich pudelwohl in der Quadratestadt. Ich verbringe viel Zeit mit Familie und Freunden und wenn ich nicht gerade meinem Hauptjob im Bürowesen nachgehe oder mich dem Schreiben widme, zeichne ich, treibe Zumba und reise leidenschaftlich gern. Ich liebe warme Orte wie Griechenland, Florida oder Las Vegas (im Hochsommer). Wie du siehst, bin ich vielbeschäftigt =o) … finde dennoch Zeit zum lesen. Jeder Autor hat selbst seine Lieblingsautoren und wenn ich dir meine verraten darf, dann würde ich sagen: Chevy Stevens, Rose Snow, Bella Forrest und seit Kurzem, Lexy v. Golden. Du siehst, auch ich lese hauptsächlich Fantasy-Romane (viele sogar auf Englisch) und verliere mich gerne in fremden Welten. In meinen jungen Jahren jedoch habe ich die Buchreihe „Angelique“ von Anne Golon verschlungen, zu der es auch gleichnamige Filme gibt. Wer die Reihe nicht kennt, sollte sie unbedingt lesen und sich die Filme zu Gemüte führen. :) Einfach toll. Mehr über die Autorin erfahrt ihr auf ihrer Website.



Sehnsüchtig - Gefunden von D. C. Odesza

 Hiiiii! Wer sagt dem Wetter, dass wir eigentlich Sommer haben? Anstatt am Strand zu liegen oder einen schönen Spaziergang zu machen, sitze ...