Angel and Reaper - Vanessa Sangue

So schnell sieht man sich wieder!
Für heute bin ich fertig mit dem Unikram und habe beschlossen gleich noch eine Rezi zu schreiben. Langsam wird es wieder dunkel, weil wir nunmal Winter haben und die Tage immer kürzer werden. Trotzdem ist es deprimierend, dass es gegen 14 Uhr schon wieder düster wird. Deshalb habe ich eben schnell noch einige Bilder gemacht und hoffe, dass diese gut geworden sind. Ich wünsche euch jetzt viel Spaß und bis bald,
Lou💖





Titel: Angel and Reaper - Du gehörst mir
Autor: Vanessa Sangue
Genre: Dark Romance
Verlag: LYX
Format: Taschenbuch
Preis: 10,00 €
ISBN: 978-3-7363-0792-6
Originalsprache: Deutsch
Ersterscheinungsdatum: 01.02.2018
empfohlenes Alter: ab 16 Jahren




Inhalt:
Bei ihrer ersten Begegnung will er sie töten.  
Bei ihrer nächsten Begegnung will er sie für immer behalten.
Alexia, besser bekannt als Red Reaper, gilt als die erfolgreichste Auftragsmörderin der USA. Niemand kennt ihre Identität, keine Mission ist ihr zu gefährlich, niemand stellt sich ihr freiwillig in den Weg. Niemand - bis auf Raphael Zane. Der Anführer der Angels of Death MC staunt nicht schlecht, als die rothaarige Schönheit auf seinem Territorium herumschnüffelt. Von dieser ersten Begegnung an will er sie in seinem Bett. Bei ihrer zweiten Begegnung schwört er sie zu töten. Und bei der dritten Begegnung macht er ihr unmissverständlich klar, dass er sie nie wieder gehen lassen wird. Doch er hat nicht damit gerechnet, dass Alexia das Potential hat einen Krieg auszulösen ...

Meine Meinung:
 Sobald ich dieses Buch im Thalia gesehen hatte, musste ich dieses Buch mitnehmen. Dies ist jetzt schon knapp neun Monate her und ich hatte bisher noch nicht die Gelegenheit es zu lesen. Doch Ende November hat mich die Lust auf ein düsteres Buch mit Gangster gepackt und sofort zu diesem gegriffen. Das Cover ist sehr ansprechend, schließlich sieht man dort einen halbnackten, tattoowierten Mann mit Muskeln. Dem verfällt doch so gut wie jede Frau. Es ist sehr schlicht gehalten und beschränkt sich auf den einfachen Hintergrund und die Schrift, welche sich im Vordergrund befindet. Die Farben halten sich alle in einem düsteren Ton und strömen Gefährlichkeit und Stärke aus. Selbst das Weiß des Titels ist nicht 100%ig weiß sondern leicht angedreckt und schmutzig. Auch der Titel passt hervorragend zum Inhalt des Buchs, weil er aus den beiden "Künstlernamen" der Protagonisten besteht. Wie schon das ein oder andere mal erwähnt, liebe ich es, wenn der Titel aus einem kleinen Detail der Story besteht. Der Klappentext sorgt sofort für eine düstere und makabere Stimmung, lässt einen aber mir Neugier zurück. 


Die Handlung war verzaubernd. Neben dem vielen Tod und Blut entwickelt sich eine Liebesgeschichte mit der man vielleicht nicht in diesem Ausmaß gerechnet hat. Es ist ein gutes Buch für zwischendurch, weil man nicht viel nachdenken muss und die Handlung einfach auf sich wirken lassen kann. Teilweise ist die Handlung sehr rassant, was einen das ein oder andere Mal verwirren kann. Trotzdem man wusste, wie das Buch enden wird, war der Plot zwischen Anfang und Ende undurchsichtig, sodass man einfach weiterlesen musste. Der Schreibstil war zwischendurch etwas zu langatmig, aber größtenteils gut zu lesen. Man konnte sich nicht so gut in die Charaktere hineinversetzen und mit dem Geschehen mitfiebern. Alexias harte Seite hat mich fasziniert und ich mochte es sehr gern, weil sie nicht das typische arme Mädchen ist, dass von ihrem großen Ritter in weißer Rüstung gerettet werden muss. Ihre Vergangenheit hat mich schockiert und lässt einen besser verstehen, wieso sie nun die Person ist, die sie nunmal ist. Vor allem sind die Szenen mit Raphael sehr süß. Jedoch kommt die Charakterentwicklung etwas zu kurz. 


Fazit:
Das Buch ist sehr süß für zwischendurch, wenn man nicht viel über die Handlung oder die Charaktere nachdenken möchte. Mit seinen 200 Seiten kann man es auch schnell lesen. Es bekommt 3/5⭐.


Zur Autorin:
Vanessa Sangue hegt eine große Leidenschaft für Bücher, tätowierte Männer und Gefahr. So ziemlich alles davon zeigt sich auch in ihren Romanen. Ihre Charaktere sind für sie wie eine zweite Familie, die sie langsam aber sicher in den Wahnsinn treibt.
Wenn sie gerade nicht schreibt, spielt Vanessa den Dosenöffner für ihre beiden Katzen, versinkt mit einer guten Tasse Tee in anderen Welten und versucht halbwegs erfolgreich weder den Pizza- noch den Paketboten vor ihre Tür zu bestellen. Mehr zu ihr könnt ihr auf ihrer Website erfahren.

Siva - Emely Delphy

Ich wünsche euch einen wunderschönen Donnerstag!
Hiermit schreibe ich den ersten Post für den Monat Dezember. Das Wetter draußen ist sehr herbstlich und man weiß nie, was genau man anziehen soll. Momentan habe ich sehr viel für die Uni zu tun und lese sehr viele Klassiker, weshalb die Freizeit etwas hinten anstehen muss. Somit leider auch dieser Blog, aber ich versuche mein bestes alles unter einen Hut zu kriegen. Ich möchte mich bei Emely Delphy bedanken, dass sie mir das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat. In dieser Rezension kann es zu Spoilern kommen, da es sich um den zweiten Band einer Trilogie handelt. Liebe Grüße und bis bald,
Lou💖





Titel: Siva
Autor: Emely Delphy
Reihe: Legenden der Nebel
Genre: Romantasy
Verlag: Selfpublisher
Format: Taschenbuch
Seiten: 280
Preis: 10,00 €
ISBN: 9781729215227
Originalsprache: Deutsch
Ersterscheinungsdatum: 25.10.2018





Inhalt:
Nachdem Eyonne und Nayan in der Unterwelt gelandet sind, wo sie auf seine verschollene große Liebe Suerielle treffen, beginnt für die drei eine abenteuerliche Flucht. Ein gefährliches Unterfangen, das Nayan und Eyonne trotz aller Widrigkeiten einander näherbringt. Wird Eyonne ihm seine Gräueltaten jedoch jemals verzeihen können? Und welche Rolle wird Suerielle spielen? 

In den oberen Quartieren kehrt derweilen unverhofft eine der zwölf vermissten Waatranerinnen nach Eydon zurück. Nach Wochen, die Mara verschollen war, kommt sie allerdings nicht mit leeren Händen. Sie überbringt eine Aufgabe von höchster Wichtigkeit. Gemeinsam mit Shenandoah tritt sie eine riskante Reise ins Ungewisse an. Wird Nayan, Eyonne und Suerielle die Flucht aus der Unterwelt gelingen? Wohin wird Maras und Shenandoahs Reise sie führen?

Meine Meinung:
Zu Beginn dieser Rezension möchte ich mich nochmal herzlich bei Emely Delphy für das Buch bedanken. Seit ich den ersten Band beendet habe, wartete ich nur darauf den Zweiten endlich in meinen Händen halten zu können. Deshalb musste ich auch einfach sofort anfangen es zu lesen als  das Buch bei mir ankam. Mein erster Eindruck war positiv. Das Cover sieht ist auch wie beim ersten Band bereits sehr mystisch. Man sieht wieder die Protagonistin Eyonne mit ihren langen schwarzen Haaren. Jedoch, dieses Mal, mehr in einer Kampfhaltung, nach vorne gebeugt als würde sie sich allem stellt, was sich ihr in den Weg stellt. Auch das Thema der Galaxie und des Universums wird wieder aufgegriffen und schimmert wie ein Nebel um die junge Frau. Es scheint als würde Eyonne aus dem Nebel empor steigen. Das Ende des ersten Bandes hinterließ den Leser mit vielen Fragen und offenen Handlungssträngen, an denen der zweite Band direkt wieder ansetzt. Auch der Klappentext greift die letzten Geschehnisse des ersten Buches kurz auf. Doch es zeigt auch einen kleinen Ausblick in neue Ereignisse, welche in Diesem eine tragende Rolle spielen sollen. Der gesamte Klappentext lässt einen mit erneuten Fragen zurück, sodass man das Buch einfach in die Hand nehmen muss um es zu lesen. 


Es lies sich schnell und einfach lesen. Die Sichtwechsel waren anfänglich etwas störend, haben aber mit der Zeit Anklang gefunden. Sie haben eine eigene kleine Geschichte erzählt, die für den Hauptstrang der Geschichte, als Erklärungen und nähere Beschreibungen, sehr wichtig sind. Sie führen einem die Hintergründe und wichtige Aufgaben anderer Protagonisten näher. Der Schreibstil appelliert an die emotionale Seite des Lesers, weshalb man mit den Charakteren einfach mitfühlen muss. So wurde auch die Spannung sehr gut rüber gebracht, man wusste einfach nicht wohin die Story einen führt, was sie unvorhersehbar macht. Man war sehr schnell in der Handlung wieder drinnen und konnte richtig durchstarten, auch wenn man eine Pause zwischen den beiden Bänden eingelegt hat, was ich nicht empfehle, weil sich die Bücher wirklich sehr gut hinter einander weglesen lassen. Auch das Ende lässt einen wieder mit Fragen zurück, was einen mit sehr viel Neugier auf den dritten, und leider letzten, Band zurück lässt. 


Was mich vor allem sehr gefreut hat, ist die Tatsache, dass wir in diesem Band den echten Nayan kennenlernen durften. Zwar verliert er den Charme des Badboys immer mehr und mutiert ein bisschen zu einem Weichei, aber genau diese liebende und fürsorgliche Ader macht ihn einfach nur zu einem kleinem Teddybär. Ohne den bösen Einfluss des silbernen Nebels konnte man hinter seine Fassade blicken und hat eine Seite an ihm entdeckt, die man anfänglich nicht für möglich gehalten hätte. Man bekommt einen Einblick in seine Gedanken und seine Gefühle. Vor allem zum Ende hin haben mich die Szenen mit Eyonne zum Quietschen gebracht und mein Herz ist in Flammen aufgegangen. Auch Eyonne wächst einem immer mehr ans Herz und vor allem über ihre Grenzen hinaus. Dinge, die für sie unmöglich schienen, absolviert sie mit bravour und zeigt sich von ihrer mutigen und starken Seite. Natürlich gibt es noch mehr Charaktere, die einem im Laufe dieser Reihe ans Herz wachsen, wie zum Beispiel Katan oder Shenandoah. Jedoch möchte ich euch nicht zu viel davon verraten damit ihr euer Herz selbst für diese Charaktere öffnen und in diese einschließen könnt. 

Fazit:
Die Legenden der Nebel ist eine Fantasy-Reihe, die für mich ein absolutes Muss ist, für alle, die dieses Genre lieben. Ich kann es kaum erwarten Band 3 zu lesen. Dieses Buch erhält 4/5⭐.


Zur Autorin:
Ich bin Emely, 34 Jahr alt, komme aus dem schönen Städtchen Mannheim im Südwesten Baden-Württembergs und schreibe für mein Leben gern Geschichten. Auch heute lebe ich noch in Mannheim und fühle mich pudelwohl in der Quadratestadt. Ich verbringe viel Zeit mit Familie und Freunden und wenn ich nicht gerade meinem Hauptjob im Bürowesen nachgehe oder mich dem Schreiben widme, zeichne ich, treibe Zumba und reise leidenschaftlich gern. Ich liebe warme Orte wie Griechenland, Florida oder Las Vegas (im Hochsommer). Wie du siehst, bin ich vielbeschäftigt =o) … finde dennoch Zeit zum lesen. Jeder Autor hat selbst seine Lieblingsautoren und wenn ich dir meine verraten darf, dann würde ich sagen: Chevy Stevens, Rose Snow, Bella Forrest und seit Kurzem, Lexy v. Golden. Du siehst, auch ich lese hauptsächlich Fantasy-Romane (viele sogar auf Englisch) und verliere mich gerne in fremden Welten. In meinen jungen Jahren jedoch habe ich die Buchreihe „Angelique“ von Anne Golon verschlungen, zu der es auch gleichnamige Filme gibt. Wer die Reihe nicht kennt, sollte sie unbedingt lesen und sich die Filme zu Gemüte führen. :) Einfach toll. Mehr über die Autorin erfahrt ihr auf ihrer Website.



One more Chance - Vi Keeland und Penelope Ward

Da bin ich wieder.
Diese Rezension habe ich schon am letzten Samstag geschrieben, aber ich bin erst heute dazu gekommen ein paar Bilder zu schießen....Es ist der erste Dezember, was bedeutet das in wenigen Wochen Weihnachten ist und somit das Jahr schon wieder fast vorbei. Heftig wie schnell die Zeit doch vergeht. Jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim lesen und bis bald,
Lou💖



Titel: One More Chance
Autor: Vi Keeland, Penelope Ward
Reihe: Second Chances 1
Genre: Erotikroman
Verlag: LYX
Format: Taschenbuch
Seiten: 317
Preis: 10,00 €
ISBN: 978-3-7363-0914-2
Originalsprache: Englisch 
Ersterscheinungsdatum: 30.11.2018
Empfohlenes Alter: 16 Jahre



Inhalt:
Eine einzige Minute kann ein ganzes Leben für immer verändern …
Neue Stadt, neuer Job, neue Liebe – so lautet Aubreys Plan. Doch ein platter Reifen und ein kleiner Ziegenbock werfen alles durcheinander. Zum Glück macht der charmante Australier Chance nicht nur ihr Auto wieder flott, sondern überredet sie auch, die restliche Strecke nach Kalifornien gemeinsam zurückzulegen. Es folgen die glücklichsten Tage und aufregendsten Nächte, die Aubrey je erlebt hat, aber dann ist Chance auf einmal verschwunden … 


Meine Meinung:
 Als ich gehört habe, dass es ein neues Buch von Vi Keeland gibt, war ich Feuer und Flamme. Denn wenn eine Autorin mich bisher immer überzeugen konnte, dann war das Vi Keeland. Tatsächlich muss ich sagen, dass das Cover mich sehr an ihre anderen Werke erinnert. Schließlich ist es der Oberkörper eines sehr ansehnlichen Mannes. Auch die Farbe, der Schrift, gefällt mir sehr gut und passt wunderbar in das dunkle Konzeot des schwarzen Hemdes. Auch das bisschen Haut, welches zu sehen ist, geht in einen zarten Rotton über, weshalb es passt. Vor allem gefällt mir der Wortwitz des Titels mit dem Namen des männlichen Protagonisten sehr gut. Auch die Grundidee und der Klappentext schienen vielversprechend. Ich war gespannt, wie es mit den beiden weiter geht und wieso Chance verschwunden ist. Es hat einen einfach neugierig zurück gelassen. 


Der Schreibstil lässt sich einfach und sehr leicht lesen. Mich hatten zwischendurch die englischen Begriffe iritiert, die meiner Meinung nach auch hätten gut übersetzt werden können. Jedoch blieben die Gefühle, zwischen den Charakteren und auch zum Leser, sehr auf der Strecke. Es fühlte sich irgendwann einfach nur nach runter geschrieben an, als hätte man einfach irgendwas zusammen geschrieben ohne auf die Gefühle einzugehen. Ich fand die Grundidee super süß und sehr romantisch. Jedoch ist die Geschichte sehr vorhersehbar und einfach geworden. Es gab keine versteckte Botschaft und keine tiefgründige Backgroundstory, die man erst am Ende erfährt. So wusste man schon relativ schnell, wieso Chance eigentlich verschwunden ist. Vor allem am Ende ging alles viel zu schnell. Innerhalb von 50 Seiten schien sich dort die gesamte Lovestory abzuspielen, die vorher irgendwie herum gedümpelt ist. Auch das Ende konnte den Rest nicht mehr retten.

Aubrey war für mich sehr flach und hatte keine Charakterentwicklung. Sie hat zwar ein gutes Herz, aber trotzdem fehlte etwas an ihrem Charakter, was sie nur oberflächlich und nervig rüberbringt. Doch auch Chance schien mir sehr flach. Denn seine Gedanken kreisten nur um Sex und seine "Verliebtheit" grenzte schon an eine Obsession und Zwanghaftigkeit. Anfänglich fand ich seine Witze noch witzig, doch irgendwann wurde es einfach nur noch langweilig und nervtötend. Ihre Geschichte und ihre Treffen wirkten sehr gestellt und nicht natürlich, eher gezwungen. Beide Charaktere haben keine Charakterentwicklung zurück gelegt und manche Situationen waren einfach nur komisch. 


Fazit:
Die Idee hatte eine Menge Potential, welches nicht ausgeschöpft wurde. Leider hat mich das Buch enttäuscht, weshalb es nur 3/5 ⭐ erhält.

Zu den Autorinen:
Vi Keeland ist eine New-York-Times-, USA Today- und Wall-Street-Journal-Bestseller-Autorin. Als waschechte New Yorkerin lebt sie mit ihrer Familie noch immer dort und arbeitet als Anwältin. Mehr erfahrt ihr auf ihrer Website.

Framed Feelings von Marina Neumeier

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