When the King falls von Marie Niehoff

 Hi guys!
Wie geht es euch Leute? Es ist einfach schon November. Wie schnell ist dieses Jahr bitte vergangen? Es ist so wild, was bisher passiert ist. Ende Oktober war ich auf der Frankfurter Buchmesse und habe dort Marie Niehoff treffen dürfen. Da nochmal ein großes Danke an Kyss, dass sie das möglich gemacht haben. Die Autorin war so sympathisch und liebenswert und ich hatte danach richtig Lust das Buch endlich zu lesen. Also habe ich mir "When The King Falls" vorgenommen und durchgerockt. Ein riesiges Danke geht an Kyss, die mir das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. Ich bin verliebt und ich hoffe, dass ihr das nach dieser Rezension auch kauft, denn dieses Buch hat es sowas von verdient. Viel Spaß mit meiner Rezension.





Titel: When The King Falls
AutorIn: Marie Niehoff
Reihe: Vampire Royals Band 1
Verlag: Endlich Kyss
Genre: Fantasy, Romance, Romantasy, Mystery
Format: Paperback, Klappbroschüre
Seiten: 416
Preis: 16,00€
ISBN: 978-3-499-01175-7
Erscheinungsdatum: 17.10.2023
Sprache: Deutsch




Inhalt:

London, Gegenwart. Seit Jahrhunderten herrschen die Vampire mit harter Hand über die Menschheit. Doch im Untergrund hat sich eine Rebellion gebildet, der sich nun die einmalige Chance bietet, eine Attentäterin ins Crimson Heart, das Schloss des Vampirkönigs, einzuschleusen. An jeder Wintersonnenwende wählt der König eine neue Blutbraut aus, von der er sich nähren wird. Dieses Jahr gehört Florence, eine junge Rebellin, zu den Kandidatinnen. Sie soll ihn dazu bringen, sich für sie zu entscheiden, sie zu begehren, ihr zu vertrauen. Und sie wird all das gegen ihn benutzen, um in zu töten. Es sei denn, ihr eigenes Herz verrät sie...

"Spiel weiter das fragile Blümchen, Florence. Er wird deine Dornen erst bemerken, wenn er blutet." -S. 53

Meine Meinung:

Als das Buch bei mir angekommen ist, war ich einfach so verliebt. Das Cover ist einfach unglaublich schön. Dabei ist es so düster, was viel verspricht über den Inhalt. Es sieht so mystisch aus. Dabei ist es so schlicht und sieht so edel aus mit dieser schönen goldenen Verzierung. Leider muss ich hier aber sagen, dass das Gold leicht abzulösen ist. Das untere Zita auf der Rückseite, das in Gold geschrieben wurde, ist so gut wie nicht mehr vorhanden und kann nicht mehr gelesen werden. Das hat mich etwas traurig gemacht.

Die Grundidee finde ich unglaublich spannend. Seit einigen Jahren habe ich mich davor gedrückt Geschichten mit Vampiren zu lesen, aber dieser Klappentext, hat mich bekehrt und ich freue mich riesig darüber. Denn die Geschichte hat mich in ihren Bann gezogen. Der Anfang verlief für mich etwas schleppend und hat sich gezogen, aber ab einem bestimmten Punkt in der Story hat sich mit einem Mal so eine Spannung aufgebaut, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Seit diesem Punkt war ich absolut verliebt in die Geschichte. Das Ende war so unglaublich schlimm. Die letzten hundert Seiten haben mich in sich gefangen genommen, sodass sie an einem Stück weglesen musste. Der Cliffhanger hat mich so umgehauen, denn damit habe ich absolut nicht gerechnet. Die Geschichte ist gut durchdacht. 


Ich mochte die Charaktere im großen und Ganzen sehr gern. Florence war mit ihrer Entscheidung hin und her gerissen, was mich zwischendurch genervt hat, aber trotzdem irgendwie nachvollziehbar war. Wahrscheinlich hätte ich in ihrer Situation genauso gehandelt. Irgendwie hat mir aber ein bisschen Background in der Story gefehlt...also Florence hat zu wenig erfahren. Sie hat trotzdem eine riesige Entwicklung durchgemacht, bei der ich mitfiebern musste. 
Benedict ist das Loveinterest in dieser Reihe und der skrupelloseste Vampirkönig, den das Land angeblich gesehen hat. Doch wir sehen im Verlauf der Geschichte auch andere Seiten von ihm, die ihn menschlich wirken lassen. Aber er lässt uns auch nicht vergessen, wer er ist und welche Funktion er ausführt. Er ist mein Lieblingscharakter aus der Reihe bisher und vielleicht habe ich mich auch selbst in ein bisschen in ihn verliebt...
Die Nebenfiguren waren auch sehr unterschiedlich. Auf der einen Seite haben wir Valerian, der als fanatischer Rebell seine Schwester in eine Rolle zu drängen scheint, die sie und wir als Leser als übergrifig empfinden. Damit schießt er sich selbst ins Aus und wird zu einem unglaublich unsymphatischen Charakter. Er hört den Frauen nicht zu und sieht nur seine Mission. Auf der anderen Seite als Gegenpart haben wir Benedicts Schwester Lyra, die mit ihrer quirligen, kindlichen Art ein bisschen positiven Wind in die Geschichte bringt. Sie ist die Freundin, die Florence wahrscheinlich nie hatte. Dabei schießt sie ab und zu auch mal über das Ziel hinaus und wirkt sehr kindisch und nervig. Trotzdem mag ich sie im Großen und Ganzen sehr gern und liebe die Freundschaft zwischen ihr und Florence.

Der Schreibstil hat mich komplett abgeholt und Marie Niehoff konnte mich vollkommen in den Bann ziehen. Die Atmosphäre konnte sie unglaublich gut rüberbringen. Auch das Setting ist richtig genial. Es wurde so gut beschrieben, dass ich mir alles sehr gut vorstellen konnte. Und vielleicht liegt es an den Vampiren, aber ich hatte das Gefühl in einer anderen Zeit zu stecken. Jedes Mal, wenn Benedicts Kleidung beschrieben wurde oder technische Geräte, wie Laptops und Emails, erwähnt wurden, war ich überrascht und  musste ich mich selbst daran erinnern, dass wir ja in der Gegenwart stecken. 


Fazit:
Das Ende hat mich richtig fertig gemacht. Es ist ein absolut gelungenes Ende mit einem bittersüßem Cliffhanger. Ich habe keine Ahnung, wie ich nach diesem Schluss noch so lange auf den zweiten Band warten soll. Alles in allem kann ich dieses Buch sehr empfehlen. Es hat mir eine schöne Zeit beschert und ich freue mich schon sehr auf den nächsten Teil. 5/5🌟

Zur AutorIn:

Marie Niehoff, geboren 1996, hegt schon seit ihrer Kindheit eine Faszination für fantastische Geschichten. Diesen darf vor allem eines nicht fehlen: Romantik. Wenn sie nicht gerade schreibt, malt sie, kreiert Moodboards, kümmert sich um ihre unzähligen Zimmerpflanzen oder legt Tarotkarten. Unter anderem Namen hat sie bereits im New-Adult-Genre veröffentlicht, mit "When The King Falls" und "The Queen Will Rise", der Vampire-Royals-Dilogie, legt sie ihr Fantasy-Debüt vor. Auf Instagram und Tiktok ist sie unter @marienie.schreibt zu finden.

Frankfurter Buchmesse Blues

Hallo ihr Lieben!

 Es war das erste Mal für mich, dass es auf die Frankfurter Buchmesse ging. Ich bin mir nicht sicher, was ich erwartet hatte, aber sicherlich nicht der Wahnsinn, der mich das Wochenende erwartet hat. Es war eine riesige Erfahrung, die sowohl gutes, als auch schlechtes mit sich gebracht hat.

Messefreitag

Ich bin bereits am Donnerstag angereist, damit ich den Freitag voll genießen kann. Denn ich hatte schon im Gefühl, dass es am Wochenende richtig voll werden wird. Doch ich hatte nicht damit gerechnet, dass es bereits am Freitag schon so unglaublich voll war. Mein Gefühl war, dass es am Freitag schon so voll war, wie in Leipzig am Samstag. Trotzdem konnten wir uns gut durch die Menge bewegen und sind nirgendwo zum Stehen gekommen.

Der Messetag wurde für den Publikumsverkehr erst um 14 Uhr geöffnet, was ich etwas schade fand. Ich hatte zwar das Wochenend-Kombiticket, aber ich wäre am Freitag trotzdem gern schon früh hingegangen. Dafür haben wir uns zum Mittag erstmal einen guten Haferkater gegönnt, der richtig lecker war. Uns war direkt klar, dass wir uns heute alle Stände ansehen müssen, wenn wir Bücher kaufen wollen. Deshalb standen wir erst bei LYX an, die uns am Stand vorbei in einer Schlange reguliert auf ihren Stand gelassen haben. Das war eine richtig gute Lösung, denn in Leipzig war es ein riesiges Durcheinander an dem Stand. So hatte jeder genug Zeit und Platz sich die Bücher und die Goodies anzusehen. Der Stand war unglaublich schön und ich bereue es etwas diesen coolen Jutebeutel nicht mitgenommen zu haben. Ein Buch ist hier aber leider nicht mit gekommen.

Dann ging es weiter zur Bücherbüchse. Ich sollte für eine Freundin (Hallo Isa!) Fourth Wing mitbringen bzw. habe ich es ihr angeboten. Die Schlange war so unverschämt lang, dass wir knapp 2h draußen in einer Schlange gewartet haben. Es war so unglaublich langsam und schleppend, dass uns langsam aber sicher die Füße wehtaten und wir uns diese in den Bauch gestanden haben. Irgendwie hat es sich nämlich gar nicht vor oder zurück bewegt. Doch hier sind wir fündig geworden und ich habe so viele Bücher mitgenommen, dass ich einen Jutebeutel dazu bekommen habe. Welche Bücher ich hier gekauft habe (und welche es außerdem geworden sind) findet ihr hier. Die Bücher waren alle so schön und es war so schwierig sich für ein paar zu entscheiden.

Relativ schnell danach haben wir uns auf den Rückweg gemacht, weil die Messe bald geschlossen hat. Hier sind wir am Ravensburger Verlag vorbei und haben dort eine super tolle Wand gefunden, vor der wir erstmal ein kleines Fotoshooting abgehalten haben, was gar nicht so einfach war in den Massen. Aber die Bilder sind ganz süß geworden. So hat unser erster Messetag geendet und es war etwas enttäuschend. 

Messesamstag

Der Messesamstag hat erstmal stressig begonnen. Unser Hotel war nicht in Frankfurt, weshalb wir dort erstmal hinkommen mussten. Aber die Deutsche Bahn dachte sich, dass das Messewochenende der beste Zeitpunkt für einen Schienenersatzverkehr ist. Wir sind also früh aufgestanden und hätten dann beinahe unseren Bus verpasst, weil niemand so genau sagen konnte, wo der SEV halten wird. Also sind wir über den halben Platz gerannt, haben den Bus aber noch bekommen. Die erste Hürde war genommen. Dann hatte unser RE nach Frankfurt Verspätung, was auch wieder die DB in a nutshell ist. Aber wir haben alles noch wunderbar geschafft. Am Hauptbahnhof in Frankfurt haben wir uns auch noch schnell was zu essen gekauft. Doch die S-Bahn ist dann ausgefallen. Das war der Moment, wo wir alle Hoffnung irgendwie verloren haben, weil wir erst gegen 9.15 auf der Messe sein würden. Wir wollten uns bei Ravensburger nämlich Karten für die Signierstunde von Winter Wishes holen. Wir waren uns sicher, dass die Karten relativ schnell weg sein würden. Doch ich habe die Hoffnung nicht aufgegeben. Wir werden diese Karten bekommen, habe ich gesagt. Und wir haben sie bekommen.

Es war am Samstag schon morgens so unglaublich voll, dass wir fast nirgendswo durchgekommen sind. Denn die Schlangen für die Stände und einige Signieraktionen waren in Halle 3 und haben für einen unglaublichen Stau gesorgt. Außerdem waren es auch noch viele Leute, die sich einfach nur die Halle ansehen wollten. Es kam zwischendurch zum Stau und man ist weder vor noch zurück gekommen und Stand in einem Pulg. Das war so unangenehm und ich habe teilweise ein unwohles Gefühl gehabt.Gegen 10 wollte ich nochmal auf die Toilette vor dem Bloggertreffen mit Endlich Kyss, aber ich bin hingekommen, habe die Schlange gesehen und umgekehrt und direkt zum Verlag zurück und habe 15 Minuten gebraucht.

Das Bloggertreffen bei Endlich Kyss war so cool. Wir hatten die Chance mit Marie Niehoff und Dominik Gaida zu treffen. Die beiden sind so unglaublich cool und sympathisch gewesen. Es hat so viel Spaß gemacht. Ein riesiges Dankeschön an Endlich Kyss, die mir das ermöglicht haben, diese beiden tollen Menschen kennenlernen zu dürfen. Das Gespräch war super interessant. Wir haben viel über die beiden, ihren Schreibprozess und ihre Bücher erfahren. Leider war es akustisch ab und zu schwierig alles zu verstehen, weil es so unglaublich laut in der Halle war.

Danach haben wir uns direkt bei Sebsastian Fitzek angestellt. Die Schlange hat uns einfach 3,5h geraubt. Trotzdem war ich ganz froh darüber, weil es uns die Hauptsession in der Halle erspart hat. Wir hatten draußen genug Raum und Luft zum Atmen. Außerdem hat uns der Verlag mit Wasser und Schoki versorgt, was sehr nett war. Danach haben wir uns auf den Weg zu der Signierstunde von Winter Wishes gemacht. Die Halle hatte sich hier schon wieder geleert, was das durchqueren sehr angenehm gemacht hat. Es war so schön die ganzen AutorInnen zu treffen und sich mit ihnen zu unterhalten.

Zurück im Hotel habe ich Videos und Fotos von dem Tag gesehen und die Massen auf den Bildern haben mich einfach erschrocken. Wie konnten so viele Menschen in diese doch so kleine Halle passen?


Messesonntag

Der Sonntag hat ebenfalls so semi-gut gestartet. Der Schienenersatzverkehr hat es so schwierig gemacht sich zurechtzufinden. Trotzdem habe ich es irgendwie zum Messegelände geschafft. Dort habe ich erstmal meinen Koffer und meine Jacken an der Garderobe abgegeben, weil mir das sicher vorkam, als meine Sachen am Frankfurter Hauptbahnhof einzuschließen. Ich habe mich dann direkt auf den Weg zu Halle 4 gemacht, wo die Signierstunden von LYX stattfanden. Denn ich hatte eine Karte für die liebe Anabelle Stehl ergattern können, was mich sehr gefreut hatte. Es ging super schnell und das Warten hat nicht so lang gebraucht. Ich finde die Variante mit dem eigenen Stand super, aber die Umstände mit den Karten usw. sind noch ausbaufähig. Anabelle hat mir ein Kompliment für mein Shirt gegeben, was mich richtig gefreut hat, weil ich am Morgen noch überlegt hatte, ob ich das Buch wirklich anziehen will. Den Rest des Tages habe ich mir die anderen Hallen angesehen oder irgendwelchen Ecken gesessen und in meinem aktuellen Buch weitergelesen. Also nicht so aufregend haha.

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