Sommerfest des Kyss Verlags

Es war einmal in einer großen Stadt...
Hallo Leute! Zwar ist es schon eine Weile her, dass ich in Hamburg war und an dem Sommerfest des Kyss-Verlages teilgenommen habe, aber trotzdem war es ein so schönes Ereignis, dass ich es mir nicht nehmen lassen kann darüber zu berichten. Meine Begleitung und ich haben uns recht früh auf den Weg gemacht nach Hamburg, da der Weg mit dem Zug nicht allzulang dauert. Da wir nicht wussten, was auf uns zu kommt, waren wir beide super aufgeregt und haben hundert Vermutungen, was an diesem Tag geschehen konnte. Es war erstaunlich warm, natrülich war das keine Verwunderung, da es Mitte Juli war. Die Sonn hat geschienen und wir waren ganze 2h zu früh da, weil es nicht anders möglich war mit dem Zug zukommen. Aber lieber zu früh als zu spät. Sophia und ich haben die Gunst der Stunde gleich genutzt und ein paar schöne Bilder gemacht und uns in einem kleinen Café in der Nähe einen Kakao gegönnt. Die Zeit verging relativ schnell und schon konnten wir das Verlagsgebäude betreten, wo wir sehr herzlich von einigen Mitarbeitern begrüßt wurden und unsere Namensschildchen bekamen. Ich habe mich, während des Wartens auf die weiteren Gäste, etwas in den Räumen umgesehen und es war sehr gemütlich. Hier habe ich einige Blogger getroffen, die man so sonst nur über ihre Blogs und Instagramaccounts kennt.

Und schon ging es auch schon los, einige Etagen weiter oben in einem kleinen, eigentlichen Konferrenzraum waren bereits Stühle aufgestellt und die Wände mit Lichtergirlanden und Luftballons verziert. Nun stellten sie die Mitarbeiter vor und erläuterten noch einmal kurz den Ablauf des Tages. Das erste Highlight bestand bereits am Anfang darin, dass wir über die Covergestaltung informiert wurden und uns sogar einige gezeigt wurden. Wir haben den Gestaltungsprozess des Covers der "Bring me the stars"-Reihe von Kira Mohn angesehen, die vielen Zwischenstufen und Änderungen bis es letzlich zu dem jetztigen finalen Cover kam. Außerdem haben wir noch einen Einblick in frühere Cover bekommen, die es am Ende nicht geworden sind, zum Beispiel aus der Redwood Love- Reihe. Wir haben uns köstlich amüsiert und sind in einen regen Austausch gegangen. Jeder hatte eine andere Meinung und fand etwas anderes schön. Im Anschluss haben wir einige allgemeine Fragen mit lustigen "Ja-Nein" Schildern beantwortet. Dann gab es eine kleine Pause in der wir auf der Dachterasse etwas trinken konnten und uns mit den anderen Unterhalten konnten.

Nach dieser Pause ging es gleich weiter mit einem nächsten Hoghlight: dem Handletteringkurs. Knapp eine Woche vor diesem Event habe ich bereits angefangen mein Handlettering zu üben, weshalb ich mich besonders auf diesen Teil des Tages gefreut habe. Wir haben viel geübt und einige Tipps mitgenommen. Das Endprodukt sah in den meisten Fällen sehr gut aus. Nun war es Zeit für eine erneute Pause, wo es in der Küche kleine Häppchen, zum Essen, und Getränke gab. Wir schlugen alle zu, weil es wirklich gut war. Zudem mixten ein Paar Barkeeper einen speziellen Kyss-Sommerfest-Cocktail, den wir dank der Goodiebags, in dem sich ein Mixset und eine Anleitung zudem Cocktail befanden. Man konnte sich aussuchen, ob  man den Cocktail mit oder ohne Alkohol haben wollte.

Danach ging es gleich weiter mit der ersten Lesung der Autorin Kira Mohn. Sie hat uns etwas über das Buch erzählt, ihre Inspiration mit uns geteilt und auch den Entstehungsprozess mit uns geteilt bevor sie immer wieder zwischendurch einige Stellen aus ihrem neuen Roman gelesen hat. Während der Lesung zog es sich zu und es fing schrecklich an zu stürmen. Für einige Minuten fiel sogar das Licht aus und es war zappen duster. Als alles wieder abgeklungen war und das Licht wieder da war, konnten wir die Lesung beenden und uns schließlich die Bücher signieren lassen. Kira Mohn ist eine unglaublich nette Person mit der man sich sehr gut unterhalten kann. Zum Schluss konnten wir vor einem kleinen Torbogen noch Polaroidbilder schießen und diese dann in ein Fotoalbum des Verlags kleben. Dazu gab es noch eine kleine Abschiedsbotschaft und etwas Verzierung.

Der Rückweg gestaltete sich dann etwas schwierig, da die Deutsche Bahn immer für ein Abenteuer gut ist. Unserre Bahn fur an diesem Tag nämlich nicht vom Hauptbahnhof, sondern erst ab Harburg. Die Durchsage schickte uns mit einer Bahn dorthin, da der Zug dort warten sollte, was er am Ende jedoch nicht getan hat. So standen wir eine geschlagene Stunde in Harburg am Bahnhof und warteten auf den nächsten Zug. Dieser war dann jedoch so voll, dass wir die nächsten 2h im Gang gestanden haben, da die Sitzplätze belegt waren. Nach zwei Stunden haben wir unsere erste Station erreicht, bei der wir dann in den nächsten Zug einsteigen wollten. Dieser fuhr jedoch nur alle 2h, weshalb wir ihn mit der 1h Verspätung auch verpasst hatten und erneut 1h warten mussten. Gegen 2 Uhr morgens waren wir dann zu Hause und sind halbtot ins Bett gefallen.
Alles in allem möchte ich abschließend sagen, dass mir dieser Tag sehr gut gefallen hat und ich sehr viel Spaß hatte. Es war eine neue Erfahrung für die ich mich bei dem Verlag für die Einladung bedanken möchte. Es war ein Jahreshighlight für mein Jahr 2019.

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